Mobile Anwendungen

Mobile Anwendungen

Definition: Unter „Mobilen Anwendungen“ werden hier Anwendungen verstanden, die speziell für mobile Geräte entwickelt wurden. Mobile Anwendungen gibt es schon länger, diese gewinnen aber erst jetzt durch die weitere Verbreitung von Smartphones (deutsch: „intelligentes“ Telefon) erheblich an Gewicht.

Welche besonderen Bedingungen gelten bei mobilen Anwendungen im Vergleich zu PC-basierten Anwendungen (Speicher-/Rechenleistung, User-Input/Output, Datenübertragung)?

Im Gegensatz zum Arbeitsplatzrechner, welcher sich durch hohe Taktraten (2 – 3 GHz) CISC-CPU (Rechner mit komplexem Befehlssatz) und große Arbeitsspeicherkapazität (8 GB) und Festplatten auszeichnet, ist das Smartphone doch recht eingeschränkt.

Die CPU ist meinst eine ca. 1GHz schnelle RISC-CPU (Rechner mit reduziertem Befehlssatz). Die Anwendungen und das OS werden auf einem Flash-ROM abgelegt, Größe zwischen 8 und 32 GB.

Die Dateneingabe erfolgt über eine QUERTZ-Tastatur oder über einen Touchscreen, mittels Stift oder Finger. Die derzeitige Displaygröße variiert zwischen 3,5 und 4,3 Zoll. Um einen Datenaustausch stattfinden zulassen, werden Technologien wie Micro-USB, Wlan, Bluetooth, 3G, GPRS, EDGE verwendet. Das schränkt mobile Anwendungen gegenüber PC-basierten Anwendungen natürlich stark ein.